Vorhersage für Wetterfühlige
Erläuterungen
Jeder Mensch ist wetterreagierend. Um optimale Organfunktionen zu gewährleisten, muss z.B. der Körperkern konstant auf einer Temperatur von 37 °C gehalten werden. Auf Temperatur- und Wetteränderungen reagiert der Körper deshalb mit Regulationen des vegetativen Nervensystems, die auch Auswirkungen auf das hormonelle Geschehen haben. Wetterwechsel machen nicht krank. Problematisch kann es jedoch werden, wenn durch Erkrankungen die Regulationsfähigkeit eingeschränkt ist oder eine Abweichung von der Norm der Regulation besteht, z.B. zu niedriger oder auch zu hoher Blutdruck.
Das Institut und die Poliklinik für Arbeits- und Umweltmedizin und das Institut für Medizinische Psychologie, beide an der Ludwig-Maximilians-Universität München, sowie das Institut für Demoskopie Allensbach befragten 2001 eine repräsentative Stichprobe von 1064 Bundesbürgern zu diesem Thema
Die Ergebnisse zeigen, dass 19,2% der Befragten denken, dass ihre Gesundheit in starkem Maße vom Wetter abhängt. 35,3% glauben, das Wetter habe etwas Einfluss auf die Gesundheit.
Die häufigsten Symptome bei diesen wetterfühligen Befragten waren:
© Deutscher Wetterdienst, Offenbach (DWD)
Das Institut und die Poliklinik für Arbeits- und Umweltmedizin und das Institut für Medizinische Psychologie, beide an der Ludwig-Maximilians-Universität München, sowie das Institut für Demoskopie Allensbach befragten 2001 eine repräsentative Stichprobe von 1064 Bundesbürgern zu diesem Thema
Die Ergebnisse zeigen, dass 19,2% der Befragten denken, dass ihre Gesundheit in starkem Maße vom Wetter abhängt. 35,3% glauben, das Wetter habe etwas Einfluss auf die Gesundheit.
Die häufigsten Symptome bei diesen wetterfühligen Befragten waren:
- Kopfschmerzen und Migräne (61%),
- Abgeschlagenheit (47%),
- Schlafstörungen (46%),
- Müdigkeit (42%),
- Gelenkschmerzen (40%).
© Deutscher Wetterdienst, Offenbach (DWD)